Die Express nach dem Minentreffer im September 1940
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HMS Express (H61) war ein Ende Oktober 1934 in Dienst gestellter Zerstörer der E-Klasse der britischen Royal Navy, der als Minenleger eingesetzt werden konnte. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Zerstörer mit der Battle Honour „Dunkirk 1940“ ausgezeichnet.
In der Nacht zum 1. September 1940 geriet der Zerstörer mit der 20. (Minenleger)-Zerstörerflottille nordwestlich von Texel in ein nicht erkanntes deutsches Minenfeld und erhielt einen schweren Minentreffer. Das zur Hilfe eilende Schwesterschiff Esk sank nach einem Minentreffer. Auch die ebenfalls zur Hilfe kommende Ivanhoe wurde von einem Minentreffer schwer beschädigt und musste schließlich selbst versenkt werden. Die schwer beschädigte Express konnte eingeschleppt werden. Erst im Oktober 1941 war die Express als normaler Zerstörer wieder einsatzbereit. Das dann im Kampf gegen die japanischen Angreifer eingesetzte Schiff konnte der fast vollständigen Vernichtung der britischen Einheiten im Fernen Osten entkommen.
Im Juni 1943 wurde der Zerstörer an die Royal Canadian Navy abgegeben, die ihn als HMCS Gatineau zur Konvoisicherung auf dem Nordatlantik bis zum Kriegsende in Europa einsetzte. Das Schiff wurde mit den kanadischen Battle Honours „Atlantic 1943-44“ und „Normandy 1944“ geehrt.
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